Der Ablauf bei dieser Variante ist genauso wie bei No Limit Hold’em. Der einzige Unterschied steckt in der Setzstruktur, die nicht einfach ohne Limit, sondern mit Limit erfolgt. Der Spieler kann also nicht einfach allin gehen und einen beliebigen Betrag setzen.
Die Einsätze sind festgelegt. Bei einem 1/2 Limit-Spiel sind die Blinds 0,5 und 1.
Vor dem Flop kann also mit 1 gecallt, oder auf 2 geraised werden. Der nächste Spieler kann folden, mit 2 callen oder auf 3 erhöhen (nicht mehr und nicht weniger). Alle weiteren Spieler können folden, mit 3 callen oder auf 4 erhöhen. Wird auf 4 erhöht, so ist das Spiel gecappt und keine weitere Erhöhung mehr möglich.
Nach dem Flop kann der erste Spieler wieder checken, oder betten/wetten/setzen und zwar genau 1. Der nächste Spieler kann auf 2 erhöhen, folden oder callen. Erhöht dieser Spieler, so kann der nächste wiederum auf 3 raisen. Macht er das ist nur noch ein Raise auf 4 möglich und die Runde ist schon wieder gecappt.
Am Turn und River wird der Einsatz allerdings verdoppelt und die erste Bet wäre 2 und nicht mehr 1. Deswegen kann insgesamt schrittweise auf 8 erhöht werden und nicht mehr nur auf 4.
Die Strategien für Limit und No Limit Hold’em unterscheiden sich natürlich deutlich, die Regeln sind aber, abgesehen von dieser Setzstruktur gleich und auch die Handwertigkeiten sind identisch.