Update
Der Finaltisch des Main Events steht fest. Und ein guter Bekannter hat sich unter die letzten neun Spieler gemischt. Der Full Tilt Profi Phil Ivey hat es tatsächlich geschafft sich für die “november 9” zu qualifizieren. Die nächsten 4 Monate ist jetzt einmal Pause bis sich die Finalisten wieder zusammen finden werden.
Teilnehmer “november 9”:
Darvin Moon
Eric Buchman
Steven Begleiter
Jeff Shulman
Joseph Cada
Kevin Schaffel
Phil Ivey
Antoine Saout
James Akenhead
Update
Nach einer endlosen Sunde “Hand für Hand Spiel” war endlich der Bubbleboy gefunden. Kia Hamadani war der Unglückliche und ab diesem Zeitpunkt gab es Preisgelder für alle ausgeschiedenen Spieler. Aus den verbleibenden 407 Spielern sticht besonders der Österreicher Bernhard Perner hervor, der zurzeit auf Platz 8 im Chipcount liegt und der mit 1.400.000 Chips das Potential zum großen Durchmarsch hätte.
Update
Am dritten Starttag des Main Events der WSOP 2009 kam es zu einem Desaster. Nachdem an den ersten beiden Tagen verdächtig wenig Spieler teilnahmen passierte an Tag 3 das genaue Gegenteil. 500 angereiste Spieler mussten abgewiesen werden, da das Turnier restlos ausgebucht war. Darunter auch etliche Poker Profis wie Patrick Antonius uvm. 789 Spieler sind jetzt noch im Rennen und diese haben bis zu den 648 Preisgeldrängen noch einige Action vor sich.
Update
Als ob sie auf diesen Artikel gewartet hätten. Keine 2 Tage nachdem wir diesen Artikel online gestellt haben holten die deutschen Spieler mit einem Doppelschlag 2 Bracelets.
Carsten Joh und Jörg Peisert sind die beiden Glücklichen und somit ist beim anstehenden Main Event der Erfolgsdruck weg.
Die Jubiläums WSOP 2009 ist auch heuer wieder ein Anlaufpunkt für tausende begeisterte Pokerspieler und natürlich bildet auch bei der 40. WSOP das 10.000$ Main Event den Höhepunkt. Und das Main Event ist auch die letzte Möglichkeit für die deutschsprachigen Spieler ihre Performance zu verbessern.
Bis dato blieben die Österreicher und Deutschen weit hinter den Erwartungen zurück, von einem Bracelet Gewinn wollen wir erst gar nicht reden.
Von den insgesamt 16 Österreichern die sich in Las Vegas bis dato versuchten, wurden erst 5 Cashes eingefahren in der Gesamthöhe von 114.932$.
Bei den deutschen Pokerspielern sieht es zwar auch nicht rosig aus aber immerhin besser. Diese schickten 204 Spieler in das Rio Hotel und erreichten 64 Mal die Preisgeldränge mit einem Gesamtgewinn von 1.191.087$.
Die großen Gewinner bis jetzt sind erwartungsgemäß die Spieler aus den USA. Nicht nur Phil Ivey konnte schon 2 Mal siegen und 2 Bracelets einstreifen auch 27 andere Armbänder wurden in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten vergeben. Natürlich relativiert sich das alles, wenn man die 16.069 Spieler anmerkt die für die USA bisher ins Rennen gegangen sind. Mit 3.232 Cashes und einer Gesamtgewinnsumme von knapp 60 Millionen Dollar führen die Amerikaner konkurrenzlos die Spitze an.
Aber wie anfangs schon erwähnt, das non plus ultra bei einer WSOP ist das Main Event und wer hier den final table erreicht geht in die Pokergeschichte ein. Man muss sich nur kurz in das Jahr 2008 zurückversetzen und den Hype um Peter Eastgate mitverfolgen um zu verstehen, was den glücklichen Gewinner des Pokerturniers wieder erwarten wird.
Erwartungsgemäß kann man auch heuer wieder davon ausgehen, dass ein Nobody das Turnier gewinnen wird und wir wären sehr froh, wenn es sich dabei um einen Deutschen oder Österreicher handeln würde.
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