Besonderheiten von Handbuch der Turnierstrategie

  • Sehr umfangreich
  • Gute Sektion über Omaha
  • Gute Sektion über Razz und andere Varianten
  • Von den Full Tilt Profis verfasst
Review
  • Einführung

    Das große Full Tilt Poker Team ist schon seit einiger Zeit in der Szene vertreten. Mittlerweile sieht man einige in TV-Spots. Ein ganzes Dutzend hat unter Herausgeber Michael Craig eine dicke Sammlung von Turnierartikeln zusammengestellt.

  • Varianten und Zielgruppe

    Zur einen Hälfte wird Fixed und No Limit Hold’em, zur anderen Omaha, 7 Card Stud und Razz behandelt. Das Buch eignet sich nicht für Anfänger, da es bei allen Artikeln sofort zur Sache geht und sich nicht lange mit Regeln und Grundlagen aufgehalten wird. Fortgeschrittene -egal mit welcher bevorzugten Variante- werden einige neue Konzepte mitnehmen können.

  • Hilfreich für

    Spieler, die sich schon entsprechend mit der Materie auseinandergesetzt haben und ihr Wissen in vielerlei Hinsicht erweitern wollen. Für Pot Limit Omaha, 7 Card Stud, Pot Limit Omaha High Low, Stud Eight or Better und Razz wird neben Brunson’s Super/System kein vergleichbares Werk auf dem Markt sein.

  • Weniger hilfreich für

    Cash Game Spieler und reine Hold’em Fanaten, wobei diese in der ersten Hälfte des Buches ebenfalls auf ihre Kosten kommen sollten. Selbst für diejenigen, die alle Harrington’s bereits gelesen haben, werden neue und interessante Strategien besprochen.

  • Inhalt und Aufbau

    Das ganze Buch ist eine Sammlung von einzelnen Artikeln und ist wie folgt aufgebaut:
    Einführung von Phil Gordon und Michael Craig

    Andy Bloch schreibt über das Spiel vor dem Flop.
    Richard Brodie erklärt, wie man seine Strategien anpassen muss, um erfolgreich in Online-Turnieren abzuschneiden.
    Chris Ferguson bringt Ihnen die richtige Spielweise nach dem Flop bei No-Limit Hold’em bei.
    Ted Forrest ermuntert Sie, Ihren Stil zu variieren und zu verschleiern.
    Rafe Furst spekuliert darüber, wie Sie durch “Schere, Stein, Papier” wertvolle Einsichten ins Pokerspiel gewinnen.
    Phil Gordon erklärt, wie man mit einem kleinen Stack überlebt – und Erfolg hat.
    David Grey präsentiert eine kraftvolle Strategie für Seven-Card Stud.
    Howard Lederer gibt seine Theorien preis, die ihn zu einem der besten Spieler in Limit Hold’em gemacht haben.
    Mike Matusow zeigt, wie man bei Omaha Eight-or-Better seine Gegner liest.
    Huckleberry Seed diskutiert die außergewöhnlichen Eigenheiten von Razz.
    Keith Sexton analysiert die Starthände bei Seven-Card Stud.
    Gavin Smith demonstriert, wie man seine Gegner mit einem großen Stack herumschubst.

  • Fazit

    Gelungener Mix aus anspruchsvollen und hilfreichen Artikeln! Fast ein Pflichtkauf für den fortgeschrittenen Spieler.

    Viel mehr ist es eine Checklist, die man immer wieder nachschlagen und ergänzen kann. Wer aber sein Pokerkönnen auf der psychologischen Ebene verbessern möchte und großen Wert auf Selbstdiagnostik legt, der kommt um dieses Buch nicht herum.

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