Besonderheiten von Die Pokeruni

  • Gelungene Fortsetzung der Pokerschule
  • Für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene
  • Viel Praxisnähe
  • Sehr günstig
Review
  • Einführung

    Jan Meinerts Pokerschule gehört mittlerweile zu den Klassikern der Pokerbücher. Seit Monaten auf Rang eins der Verkaufscharts und Unmengen von begeisterten Lesern, stillt er mit dem Nachfolger „Die Pokeruni“ wieder einmal die wissensdurstigen Pokerfans.

  • Varianten und Zielgruppe

    Größtenteils wird Hold’em behandelt, wobei No Limit gegenüber dem Pot Limit- und Fixed Limit-Teil deutlich überwiegt. Auf 30 Seiten werden auch alle anderen wichtigen Pokervarianten wie Pot Limit Omaha, 7 Card Stud und Omaha High Low erklärt.
    Im Vordergrund des Hold’em Bereichs steht die No Limit Turnierform.
    Das Buch taucht ausreichend in die Materie ein, verzichtet aber auf umständliche Mathematik und Meinert versteht es das Wissen flüssig und verständlich zu vermitteln. Es werden alle gängigen Theorien für No Limit Hold’em besprochen und das nicht zu knapp.
    Wer in seinem Leben noch gar kein Pokerbuch gelesen hat, kann sich zurechtfinden, hat allerdings einen deutlich schwierigeren Einstieg. Um mit der Pokeruni voll durchstarten zu können, sollte man sich entweder durch das Internet wühlen, oder zu einem Anfängerbuch wie der Pokerschule greifen.
    Fortgeschrittenere Spieler kommen ebenfalls auf ihre Kosten, da dieses Buch auch tiefergründige Strategien vermittelt.

  • Hilfreich für

    Einsteiger, die schon über geringes Wissen (Regeln, Spielverlauf, etc.) verfügen und sich vor allem im Bereich von No Limit Hold’em weiterbilden möchten. Sowie Fortgeschrittene, die noch Wissenslücken haben oder ein günstiges Referenzwerk suchen.

  • Weniger hilfreich für

    Blutige Anfänger und Vollprofis, die schon die gängigen englischsprachigen Bücher verschlungen haben.

  • Inhalt und Aufbau

    Nach den Grundlagen wird das Spiel vor und nach dem Flop in No Limit Hold’em besprochen. Diesem recht großen Teil (ca. 100 S.) folgt die Theorie des Einsatzes: warum setzen, wann bluffen?
    Die Feinheiten, Psychologie, Tells und das Lesen des Gegners folgt in den nächsten beiden Kapiteln. Abgerundet wird der No Limit Hold’em Teil mit der Anpassung an die unterschiedlichen Spielertypen. Nach Pot-Limit und Limit-Hold’em widmet sich Meinert der Turnierform und dessen Eigenheiten wie das Spiel mit wenigen Chips, der Dynamik, den einzelnen Phasen, speziellen Turnierformen und natürlich dem Spiel im Heads-Up. In kleineren Kapiteln werden Online-Poker, Casino-Poker und andere Pokervarianten behandelt. Das Buch wird mit einem Quiz abgerundet, das dem Leser sein neu erworbenes Wissen überprüfen lässt.

  • Fazit

    Ein gelungener Nachfolger Der Pokerschule. Wegen des kleinen Preises von 7,95 € ein absolutes Schnäppchen mit unvergleichbarem Preis-Leistungsverhältnis. Wer keine hundert Euro in Bücher investieren, aber sein Spiel verbessern will, der findet mit diesem Buch die ideale Lektüre.

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