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Einführung
Zuerst war ich gegenüber diesem Buch skeptisch, da Phil Hellmuth auf dem Cover abgebildet ist. Im Gegnesatz zu vielen anderen mag ich Phil, aber seine Bücher und DVDs waren bisher gelinde gesagt äußerst schwach. Alle Hellmuth-Hasser kann ich beruhigen: Das Buch wurde von Joe Navarro, einem FBI-Agenten verfasst und Phil gibt nur das ein oder andere Mal seinen Senf in Form von kurzen Einschüben ab.
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Varianten und Zielgruppe
Es werden keine Pokerstrategien behandelt (Gott sei Dank, Navarro hat anscheinend verschlafen, dass ein Full House höher als ein Drilling ist…(siehe Seite 105!)). Es geht nur um Tells in Hold’em Spielen.
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Hilfreich für
Livespieler, egal ob erfahrene oder nicht. Die geschilderten Tells basieren auf relativ neuen Studien, so dass auch erfahrene Livespieler etwas Neues lernen können.
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Weniger hilfreich für
Offensichtlich Onlinespieler und diejenigen, die von Tells im Allgemeinen wenig halten.
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Inhalt und Aufbau
Nach einer kurzen Einführung wie wichtig Beobachtung ist und wie man diese trainieren kann werden die Tells bzw. die Körperregionen unterteilt. Tells der Füße, Arme, der Körperhaltung, des Gesichts usw. Mit vielen Abbildungen werden die Tells dargestellt und erklärt was sie bedeuten können und wie man diese verwerten soll.
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Fazit
Ein gelungenes Buch, das Mike Caro’s Book of Tells deutlich in den Schatten stellt! Es ist gut geschrieben und ich musste mich nicht quälen als ich es insgesamt fünfmal gelesen habe. Das Englisch ist leicht zu verstehen, abgesehen von speziellen Wörtern, die man aber ohne Probleme einmal im Wörterbuch nachschlagen kann.