Besonderheiten von Harrington on Hold'em Band 2

Nach dem ersten Teil der Serie folgt auch gleich der zweite. Und zwar setzt dieser dort an, wo Nummer eins aufhört. Deswegen kommt auch kein Turnierspieler an Teil II vorbei …

No Limit Texas Hold’em in Turnierform. Volume II hat nun gar nichts mehr mit Cash Games zu tun und wird hier nicht hilfreich sein (eher im Gegenteil!)
Harrington on Hold’em ist kein Buch für Anfänger! Hier gibt es wesentlich bessere Einstiegsmöglichkeiten (siehe Bücherguide). Langweilen wird sich damit auch kein erfahrener Fortgeschrittener und Band I sollte auf jeden Fall zuvor gelesen werden.

Für Turnierspieler und alle, die es werden wollen ein absolutes Must Have! Detailierte Analysen der Situationen und die Vermittlung der Denkweise eines professionellen Turnierspielers machen dieses Werk so einzigartig.

Anfänger, Profis und diejenigen, die nicht nur etwas von NL HE Turnieren lesen möchten. Diese kommen damit nicht auf ihre Kosten.
Spieler schneller Turniere! Wer das Buch liest und die Konzepte verinnerlicht, der wird beim nächsten 20 € Buy-In Turnier noch keinen großen Vorteil haben.

Gestartet wird mit einigen Moves, die jeder gute Spieler im Repertoire haben sollte: Continuation Bet, Bluffen, Squeeze Play, Slow Play und Spielerstile.
Es folgt das wohl wichtigste, aber auch umstrittenste Kapitel von Harrington on Hold’em: Das Zonenspiel, wie man mit steigenden Blinds und schrumpfenden Stacks umzugehen hat.
Das Spiel an unterbesetzten Tischen und schließlich das Spiel im 1-gegen-1 runden das Werk ideal ab.

Hier gibt es ähnlich wenig zu sagen wie bei Teil I: Als Turnierspieler ein Pflichtkauf!
Einzige Schwachstelle ist das Zonenspiel, das aber wohl aus einem guten Grund so einfach dargestellt wurde.