Besonderheiten von Poker-Psychologie

Das Buch Poker-Psychologie spricht, wie der Titel schon vermuten lässt, die psychologischen Aspekte des Pokerspiels an und gibt hilfreiche Tipps wie man gegnerische Spieler einem gewissen Spielertyp zuordnen kann. Zudem bekommt man in dieser Lektüre auch die Möglichkeit, sich selbst zu kategorisieren und erfährt, wie man gegen die verschiedenen Spieler bestehen kann und wo die eigenen großen Mankos im eigenen Spiel liegen. Wenn Sie sich immer schon einmal gefragt haben, warum dieser spezielle Gegner so extrem aggressiv oder extrem passiv spielt, dann finden Sie in Poker-Psychologie die Antworten.

Eindeutig für fortgeschrittene Spieler, die schon etliche Erfahrungen am Pokertisch sammeln konnten und ihr Spiel perfektionieren wollen. Wer Schwierigkeiten hat seine Gegner zu lesen oder ihnen einen gewissen Spieltyp zuzuordnen der kommt hier voll auf seine Rechnung.

Fortgeschrittene Spieler die ihre pokerpsychologischen Kenntnisse verbessern wollen und ab sofort immer einen Read auf den Gegner haben möchten.

Absolute Anfänger die noch Probleme mit der Standard Pokerschule haben. Wer erwartet, in diesem Buch eine Pokeranleitung zu finden wird enttäuscht werden. Dieses Buch beginnt dort, wo andere Poker Bücher aufhören und behandelt das Thema Poker Psychologie mehr als ausführlich.

Das Buch beginnt mit 2 Kapiteln, die Ihnen helfen sollen, Ihre eigenen Fähigkeiten zu überprüfen und Ihre größten Fehler aufdecken werden. In weiterer Folge bekommen sie eine Erläuterung wie Sie Ihre Gegner anhand eines Rasters qualifizieren können. Die restlichen Kapiteln behandeln anschließend jeden einzelnen Charakter individuell und geben die Richtung vor, wie Sie gegen diesen Spielertyp vorgehen und welche Anpassungen Sie durchführen sollten. Besprochen werden die Charaktere vom
• Loose-aggressiven Spieler
• Loose-passiven Spieler
• Tight-passiven Spieler
• Tight-aggressiven Spieler

Im abschließenden Kapitel wird der Leser noch auf die absoluten Todsünden hingewiesen und wie man diese vermeiden kann.

Das Buch Poker-Psychologie und dessen Inhalt sollten grundsätzlich zum Basiswissen jedes seriösen Pokerspielers gehören. Wer hier noch Schwächen hat, der trifft hier eine gute Wahl wenn er einen Kauf überlegt. Für jemanden, der sich am Wochenende schnell mal ein Buch zur Brust nehmen und zur Entspannung etwas Pokertheorie aufsaugen will, für den ist dieses Buch aufgrund seines Arbeitsbuch Charakters nicht geeignet.

Viel mehr ist es eine Checklist, die man immer wieder nachschlagen und ergänzen kann. Wer aber sein Pokerkönnen auf der psychologischen Ebene verbessern möchte und großen Wert auf Selbstdiagnostik legt, der kommt um dieses Buch nicht herum. Und wer noch etwas mehr über die Psychologie am Pokertisch erfahren möchte, der sollte sich unseren Poker-Psychologie Artikel ansehen.