Das Pokerface – Legende und Wahrheit


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Natürlich geht es im Poker darum, dass der Gegner, der nur am Poker-Tisch sitzt, um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen, uns nicht durchschauen kann. Wir dürfen keinesfalls Tells, also Verhaltensweisen, die auf die Stärke unserer Hand schließen lassen, zulassen. Wie kann man das erreichen?
Man muss ein Poker Face haben. Was ist ein Poker-Face? Hierüber kursieren die wildesten Gerüchte. Vor allem Poker-Laien scheinen oft am besten zu wissen, wie man ein Poker-Face wahrt. Hierbei tauchen in den Köpfen immer wieder Bilder aus irgendwelchen alten Gangsterfilmen auf, bei denen düstere Schwerkriminelle mit Hut und Zigarre mit versteinerter Miene am Tisch sitzen und wirklich keinen Gesichtsmuskel bewegen und auch nicht sprechen.

Das ist das Klischee-Pokerface. Lassen Sie mich jetzt zur Abwechslung ein wenig über die Realität berichten.
Ein Poker Face bedeutet für mich, dass ein Poker-Spieler nicht lesbar ist. Es heißt nicht, dass ein Spieler, wenn er eine gute Hand bekommt, plötzlich ein Poker-Face aufsetzt. In dem Moment würde er sich ja verraten, und das wäre dumm von ihm.

Ein Pokerface ist kein bestimmter Gesichtsausdruck. Es bedeutet vielmehr, dass das Verhalten eines Spielers immer völlig gleich ist, unabhängig davon, welche Hand er gerade spielt.

Ob ein Poker-Spieler lustige Grimassen schneidet oder die ganze Zeit redet, ist unwichtig. Wichtig ist nur, dass sein Verhalten völlig losgelöst also unabhängig von seinen Karten ist. Ein guter Poker-Spieler spielt, wie folgt: Er gibt keine Tells, und man kann ihn nicht lesen. Er richtet sich nicht im Stuhl auf, wenn er ein Bombenblatt bekommt und seufzt nicht, wenn die Karten nicht so toll sind. Die Karten scheinen einen solchen Spieler völlig kalt zu lassen. Einen solchen Top-Spieler nennt man deshalb auch Zombie. Trainieren Sie ein solches Verhalten.

Tipps für ein gutes Poker Face

  • Leiten Sie die Informationsverarbeitung in dem Moment, in dem Sie Ihre Karten sehen, auf ein Nebengleis um. Lassen Sie die Information nicht direkt in Ihr Gehirn, sondern zwischenspeichern Sie sie in einer Art Puffer. So verhindern Sie unbewusste Reaktionen, wenn Sie die Hole Cards angucken oder wenn Gemeinschaftskarten Sie treffen.
  • Beobachten Sie sich und andere. Gucken Sie sich Ihre Hole Cards an, wenn Sie unbeobachtet sind. Gute Poker-Spieler gucken sich Ihre Hole Cards erst dann an, wenn Sie an der Reihe sind. Auf diese Art können Gegner, die vor Ihnen an der Reihe sind, keine Informationen in Form von Tells bekommen.
  • Machen Sie bei guten so wie bei schlechten Händen bewusst dieselben Gesten; am besten ist es natürlich, gar keine Gesten zu machen. Dauerhaft ist diese Strategie besser, als ständig mit falschen Tells um sich zu werfen. Gute Poker-Spieler werden Sie möglicherweise trotzdem lesen können.

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