Erst gestern wurde noch berichtet, dass die Lizenz für Full Tilt Poker endgültig entzogen wurde und eben erreicht uns die Nachricht, dass es nun endlich zum Verkauf von Full Tilt Poker und allen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten (also auch den Schulden an Spieler) gekommen ist.
Käufer ist “Groupe Bernard Tapie”, eine Gruppe, die schon seit Jahrzehnten fast insolvente Unternehmen aufkauft und wieder profitabel macht. Genau das soll bei Full Tilt Poker nun auch geschehen. Die Gesellschafter von Full Tilt Poker haben bereits den Vertrag unterzeichnet und es sollen alle Vermögenswerte (und nicht nur die Software oder Datenbanken wie oft vermutet wurde) übergehen. Das heißt theoretisch auch alle Verbindlichkeiten gegenüber den Spielern und das macht Hoffnung, dass die Auszahlungen in naher Zukunft wieder funktionieren.
Des weiteren wurden Vereinbarungen mit dem Department of Justice getroffen, dass eine saubere Abwicklung erfolgen kann. Denn das DOJ hat etliche Millionen Dollar beschlagnahmt, Geld das nun natürlich auch den Spielern gefehlt hat.
Es gibt also endlich wieder Licht am Ende des Tunnels und es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Spieler doch noch ausbezahlt werden und Full Tilt vielleicht wieder wie gewohnt operieren kann. Dennoch wird die Mehrheit der Spieler wohl nie wieder bei Full Tilt Poker spielen wollen und daher empfehlen wir nach wie vor unsere Alternativen zu Full Tilt zu nutzen!
Die vollständige Pressemitteilung kannst du auf PokerStrategy nachlesen!
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